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Plains- Style- Bogen aus osage- orange

By crow55 on 1. März 2016

Es gibt auch ein Leben ohne Hunde!

Das heisst dieses Frühjahr sich irgendwie mit Schnee-, Sturm- und Dauergrau abfinden. Der Winter kam spät, bis Anfang Januar durften wir hoffen, daß er diesmal ausbleibt, hier oben eben nicht. Fast jede Woche seit Anfang Januar ist hier oben Winter, 10km runter ins Tal ist es fast schon frühlingshaft. Und 2 Mal hat es uns das Dach vom Pferdestall weggeblasen, das ist schon irre, wenn ein 15qm grosses Dach mitsamt Unterkonstruktion 70m weiter in der Wiese z.T. feststeckt. Möcht ich nicht dabei gewesen sein. Jetzt ist eine Plane drauf, muss mir eine neue Konstruktion einfallen lassen, oder den Stall woanders hin zu bauen: das Dach ist schon 5 Mal weggeblasen worden, fast jedes Jahr gehen dort in Februar bzw. März Orkanböen durch.

Die Werkstatt- Erweiterung geht voran, die Erweiterung wird ein reiner Maschinenraum, die neue Bandsäge und eine kleine Abrichte/ Dickenhobelmaschine sind auch schon da. Abwasser ist morgen abend gelegt, dann gehts es erst mal an den Boden. Die ursprüngliche Werkstatt ist ausschliesslich dem Bogen- und Pfeilebauen vorbehalten, mit endlich richtig Platz für die Seminare.

 

Bogen habe ich in 2016 bisher schon einige gebaut u. a. diesen hier, ein Plains- Style- Bogen aus osage- orange mit meinen scharfen Lieblings- Recurves, ich kam leider nicht dazu die Geschwindigkeit zu messen, schätze mal 175- 185f/s.

Bogen gespannt. Der Bogen ist 132cm lang und zieht 49lbs auf 23″.

 

Der Bogen auf 15″ gezogen. Sein schmaler Querschnitt ergibt einen halbkreisförmigen Tiller.

 

Seitenansicht mit der klassischen Griffumwickelung der Native Americans: roter Wollstoff und fettgegerbtes Hirschleder. Die Sehne ist aus gelb gefärbtem Flachsgarn gedreht und eingewachst.

 

Oberes Ende des Bogens mit den Sehnenkerben und dem Stift, an dem das Pferdehaar befestigt wird.

 

Rohes Layout des Bogens, nach dem Dämpfen der Recurves wird der Bogen noch schmäler gemacht. Bei so scharfen Recurves ist es sehr wichtig den Bogen vorerst breiter zu lassen, um dann den Bogen in die Flucht bringen zu können.

 

Noch ein Detail: das nun fertige obere Ende des Bogens mit Hirschleder- Umwickelung und dem mit Sehnenfaden und Hautleim befestigtem Pferdehaar.

 

Griff und Sehne

 

Im Vergleich mit den Originalen der Prairie- Indianer habe ich lediglich die Recurves steiler gemacht, das bewirkt eine komplettere Biegung der Wurfarme, das Potential des Holzes wird sehr gut ausgenutzt.

Ein Prairiebogen in diesem Design kostet 330EURO.

 

 

 

 

 

 

Posted in kurze Holzbogen, osage orange, Prairiebogen, schnelle Holzbogen, selfbow | Tagged holzbogen, Michael Bittl Bogenbau, osage orange, schwarzwald, selfbow, traditioneller Bogenbau

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